Die Kombination aus Dürre und Hochwasser hat in Indien etwas ans Tageslicht gebracht, was Archäologen in reges Staunen versetzt.

Steinmeißelungen zu Ehren Shivas, Bild: ewao.com
Das Wetter im Jahr 2015 war in Indien sehr wechselhaft, bescherte Historikern jedoch einen einzigartigen Fund. Der Shamala Fluss im südindischen Bundesstaat Karnataka spülte tausende sogenannte Shiva Lingas (Sanskrit लिङ्ग, liṅga, wörtl.: ‚Zeichen‘, ‚Symbol‘) frei, welche zu Ehren der Gottheit Shiva einst entlang des Flussbettes in Stein gemeißelt worden waren. Wie alt diese bizarren Kunstwerke sind ist noch unbekannt.
Dieser Ort in Indien wird seitdem „Sahasralinga“ (Sanskrit „tausend Shiva Lingas“) genannt und ist zu einer wichtigen Pilgerstätte geworden. Im Hinduismus wird Shiva als Gottheit verehrt. Ihm wurden bereits etliche Tempel gewidmet.
Dieser Ort, nahe Sirsi, ist eine der schönsten Gegenden im ganzen Land. Sie steht unter den Gläubigen für göttliche Kraft und positive Energie. Die Entdeckung der unzähligen Shiva Lingas zeigt einmal mehr, wie viele Geheimnisse der Menschheit noch unentdeckt geblieben sind und wie viel Wissen womöglich verloren gegangen ist.
Bildquelle: ewao.com
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